Das provokative Essay

Eine Lektüre von Hassreden gegen Greta Thunberg als illustratives Beispiel intersektionaler Dis/ability Studies

verfasst von
Katrin Kreuznacht
Abstract

Der vorliegende Essay analysiert auszugshaft die als Hassreden einzuordnenden öffentlichen Äußerungen von Politikern, Philosophen, Journalisten, aber auch von halböffentlichen Meinungsbildern in sozialen Netzwerken gegen die Klimaaktivistin Greta Thunberg. Dabei wird der intersektionale Charakter dieser Diffamierungen in Bezug auf die Differenzkategorien Dis/ability, Gender und Age herausgearbeitet. In der Auseinandersetzung mit Diskursfragmenten wird der Frage nachgegangen, welche Funktion die Diffamierungen haben. Die Hassreden können als ein Mittel von Disziplinarmacht und als Versuch, die bestehende hegemoniale Ordnung zu erhalten, gedeutet werden.

Organisationseinheit(en)
Institut für Sonderpädagogik
Typ
Artikel
Journal
Vierteljahresschrift für Heilpädagogik und ihre Nachbargebiete
Seiten
145-149
Publikationsdatum
2020
Publikationsstatus
Veröffentlicht
Peer-reviewed
Ja
Elektronische Version(en)
https://doi.org/10.2378/vhn2020.art21d (Zugang: Geschlossen)
 

Details im Forschungsportal „Research@Leibniz University“