Wie interpretieren wir autobiographische Texte partizipativ? Wie reflektieren wir partizipative Forschung?

Darstellung eines forschungsreflexiven Gruppengesprächs

verfasst von
Katrin Kreuznacht, Anna-Lena Vetter, Heike Östreich, Fine Riekmann
Abstract

Der Beitrag stellt ein Reflexionsgespräch innerhalb der partizipativen Interpretationsgruppe Dis*ability und Gender in autobiographischen Texten im Kontext der Behindertenrechtsbewegung der 1970er und 1980er Jahre, die seit 2019 in Hannover tätig ist, vor. Dabei steht die Reflexion der von Mandy Hauser (2016, 2020) entwickelten Qualitätskriterien für partizipative Forschung im Vordergrund des hier dargestellten Gesprächs. Um einen Einblick in Struktur und Arbeitsweise der Interpretationsgruppe zu gewähren, werden zunächst unser Grundverständnis partizipativer Forschung sowie die genutzte Methode Close und Wide Reading erläutert, bevor das Reflexionsgespräch beschrieben wird. Der Beitrag schließt mit zusammenführenden Überlegungen hinsichtlich forschungsreflexiver Prozesse in partizipativen Forschungsgruppen.

Organisationseinheit(en)
Institut für Sonderpädagogik
Typ
Artikel
Journal
Zeitschrift für Inklusion
Band
2023
ISSN
1862-5088
Publikationsdatum
20.01.2024
Publikationsstatus
Veröffentlicht
Peer-reviewed
Ja
Elektronische Version(en)
https://www.inklusion-online.net/index.php/inklusion-online/article/view/746 (Zugang: Offen)
 

Details im Forschungsportal „Research@Leibniz University“