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Projektbeschreibung und Ziele
Begleitforschung zum Therapiekonzept der Stottertherapie nach dem Hannover Modell. Das Hannover-Modell fokussiert die dialogischen Abstimmungs- und Kommunikationsprozesse in Interaktionen und hält vielfältige gruppen- und einzeltherapeutische Angebote bereit. Dem Therapiekonzept liegt eine interaktionistische Theorie des Phänomens Stottern als intra- und interpersonelles Timing-Problem der Sprechakte zugrunde.
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Leitung & Team
Leitung: apl. Prof. Dr. Christiane Miosga
Team: Jana Pflughoft, Daniel Hirschligau, Patrick Wurster
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Laufzeit
01/2009 - laufend
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Publikationen
- Miosga, C.; Müller, M.-I.; Pflughoft, J. & Pohl, A. (2019): Stottern und Interaktion – eine Studie im Rahmen partizipativer Interventionsforschung. Poster auf dem 20. Wissenschaftlichen Symposium des dbs in Halle. Erscheint in: Sprachtherapie aktuell
- Miosga, C. (2016): Miteinander sprechen, lernen und forschen im Sommercamp Hannover - Eine Studie zu Auswirkungen der Kombinierten Stottertherapie nach dem Hannover Modell. In: Forum Logopädie, Heft 2 (30) März 2016, 14-21.
- Miosga, C.; Holtmann, M.; Lindemann, J.; Mayer,L.; Potthast, I.; Sassi, Y.; Schierstedt, L. (2016): Stottertherapie nach dem Hannover Modell – Interventionsstudie zur Veränderung des Sprechens, des Dialogs und des Umgangs mit dem Stottern. Poster auf dem 17. Wissenschaftlichen Symposium des dbs e.V. in Hannover In: Lüdtke, U./ Licandro, U. (Hrsg.): Sprachtherapie und Inklusion, Prolog, Köln
- Miosga, C. (2015): 15 Jahre Sommercamp Hannover - Leibniz Universität Hannover begleitet Intensivtherapie nach dem Hannover Modell für stotternde Jugendliche und junge Erwachsene. In: Forum Logopädie, Heft 3 (29) Mai 2015.
- Miosga, C. (2012): Die Vielfalt des Sprechens - Mit- und voneinander lernen im „Sommercamp für stotternde Jugendliche und junge Erwachsene“. In: LOGOS interdisziplinär 20,2, 108 - 115