be_smart unterwegs
In Zusammenarbeit mit dem Musikzentrum Hannover und der ILMASI-Schule Garbsen startete im Sommersemester 2021 das Projekt be_smart unterwegs, an dem Studierende im M. Ed. Sonderpädagogik teilnehmen konnten. In dem Projekt arbeiteten Studierende und Schüler*innen zusammen und es ging darum, sich mithilfe eines iPads selbst als Musiker*in zu erleben und dabei kreative Ideen mit Musik-Apps und digitalen Medien zu entwickeln.
Eilenrieder Fachgespräche
Die Eilenrieder Fachgespräche unter dem Themenschwerpunkt Inklusion in der musikkulturellen Bildung hatten zum Ziel, Lehramtsstudierenden der Sonderpädagogik, der Musik und der künstlerisch-pädagogischen Ausbildung Herausforderungen und Potenziale von inklusionsorientierten Zugängen in der musikkulturellen Bildung im Kontext der Digitalisierung zugänglich zu machen und somit die Qualität der Lehrer*innenbildung inhaltlich zu stärken. In lehramtsübergreifenden Tandems begaben sich die Studierenden im Sinne eines scientic walk auf acht Rundgänge durch den Stadtwald Eilenriede.
Mehrsinnliches Erzählen
Im Rahmen des Seminars (Mehrsinnliches) Erzählen als kulturelle Teilhabe im Sommersemester 2020 sind durch großes Engagement der Studierenden mehrsinnliche Erzählungen entstanden. Die Erzählungen involvieren das ganze Sinnesspektrum und bieten so in sich unterschiedliche Ebenen der Zugänglichkeit an.
Durch das pandemiebedingte digitale Semester wurden die Erzählungen so erarbeitet und aufbereitet, dass diese durch ausführliche Skripte und/oder Videomaterial auch in Distanz(Unterricht) für Schülerinnen und Schüler zugänglich sind.
Podcast-Werkstatt
Auf Basis der verankerten Schlüsselkompetenz des praktischen und theoretischen Umgangs mit Digitalisierung und Medien im Grundlagenmodul B 'Gesellschaftliche, familiale und personale Perspektiven der Inklusion' werden fachwissenschaftliche Inhalte eng mit der Entwicklung von Fach-, Methoden- und Reflexionskompetenzen verschränkt.
Gemeinsam forscht es sich leichter
In unserer Summerschool arbeiten Masterstudierende der Leibniz Universität Hannover und der Carl-von-Ossietzky Universität Oldenburg zusammen an diesen und anderen Fragen. An zwei Workshop-Wochenenden lernt Ihr Strategien und Methoden der Leitfadenentwicklung und kreative Techniken der Interviewführung kennen und probiert Methoden von sequentiell-rekonstruktiven Auswertungsverfahren aus, die helfen können, Interviews mit wenig Text zu analysieren. Den Schwerpunkt der Wochenenden stellt die Arbeit an Euren eigenen Masterarbeits-Projekten in Kleingruppen dar. Doktorand*innen der beiden Unis begleiten die Kleingruppen und bringen Beispiele und Tipps aus ihren Promotionsprojekten mit. An jedem Wochenende haben wir darüber hinaus eine*n Gastwissenschaftler*in zu einem Impulsvortrag zu Interviews mit Menschen mit so genannter geistiger Behinderung oder zur Auswertung von schwierigem Interviewmaterial eingeladen. Zwischen dem ersten und dem zweiten Workshop-Wochenende sowie nach dem zweiten Workshop-Wochenende treffen sich die Kleingruppen selbständig, um miteinander an den eigenen Forschungsdaten zu arbeiten und sich gegenseitig zu unterstützen.