Die praktische Arbeit der Sonderpädagogin / des Sonderpädagogen im Schwerpunkt Pädagogik bei Verhaltensstörungen war immer schon vielschichtig und ging weit über das „bloße Unterrichten“ hinaus. Im Zuge der Umsetzung des inklusiven Bildungssystems erweitern sich die Handlungsfelder. Neben der Diagnostik (K‐Modul), Erziehung und Bildung, werden Kooperation und Beratung mehr und mehr an Einfluss gewinnen.
Das Professionsverständnis erweitert sich vor allem um Arbeitsschwerpunkte wie Beratung (Schülerberatung, Elternberatung, Regelschullehrerberatung, usw.), Team-Teaching und Kooperation mit außerschulischen Institutionen, des Weiteren können ebenso individuelle Förderung und Integration Einzelner in heterogenen (Regelschul-)Lernumfeldern den Alltag der sonderpädagogischen Lehrkraft bestimmen. Die Praktika greifen diese Veränderungsprozesse auf.
Für weitere Informationen beachten Sie bitte die jeweiligen Leitfäden zur Anfertigung des Praktikumsberichte.